Die Professional-Version des bekannten Office-Paketes hat neben den Klassikern Word, Excel, PowerPoint und Outlook auch Access, OneNote sowie Publisher mit im Gepäck
Die Professional-Version des bekannten Office-Paketes hat neben den Klassikern Word, Excel, PowerPoint und Outlook auch Access, OneNote sowie Publisher mit im Gepäck
Bewertung: (107 Stimmen)
Programm-Lizenz: Zahlung
Hersteller: Microsoft
Version: 14.0.4760
Läuft unter: Windows
Bewertung:
Programm-Lizenz
(107 Stimmen)
Zahlung
Hersteller
Version
Microsoft
14.0.4760
Läuft unter:
Windows
Microsoft Office 2010 Professional ist eine Suite von Tools, die darauf abzielt, die Produktivität der Nutzer zu erweitern. Sie wurde 1990 entwickelt, um die verschiedenen in einem Büroumfeld genutzten Tools zusammenzubringen. Die Suite hat sich bei vielen großen Unternehmen als das Standardwerkzeug etabliert. Dieser Beitrag in der langanhaltenden Serie zeigt, dass Microsoft einen Blick in die Zukunft wirft, aber noch nicht ganz bereit ist, alles zu ändern.
Die Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche von Microsoft Office setzt weiterhin auf die erstmals in Office 2007 eingeführte Multifunktionsleiste (Ribbon) auf. Dies scheint etwas zu sein, das Leute entweder lieben oder hassen. Unabhängig davon ist die Multifunktionsleiste nun in allen Anwendungen der Office-Suite zu finden. Dies erleichtert zwar den Übergang zwischen den Anwendungen, kann aber auch langjährige Benutzer, die an die alte Anordnung gewöhnt sind, verärgern. Es kann etwas lästig sein, alle paar Jahre neu lernen zu müssen, wie man ein Programm benutzt.
Neue Technologien annehmen
Einer der Hauptgründe, warum Microsoft eine neue Version von Office herausgebracht hat, ist der Kampf gegen die zunehmende Präsenz anderer Büroprodukte auf dem Markt. Dazu gehören Google Docs, Open Office und andere kostenlose Textverarbeitungstools. Microsoft bemüht sich sehr, sein Produkt so zu gestalten, dass es auf einer Vielzahl von Geräten verwendet werden kann. Es gibt jedoch einige anachronistische Ansätze, die verhindern, dass die Software modern wirkt. Dazu gehört, wie die Anwendungen das Speichern und Übertragen von Daten handhaben. Microsoft möchte alles kontrollieren, statt die Dateiformate freizugeben. Das funktioniert in der modernen Welt nicht mehr.
Formatkriege
Langjährige Word-Benutzer werden die Frustration über Microsofts automatische Formatierungswerkzeuge verstehen. Diese existieren auch 2010 noch, trotz der Bitten vieler. Diese Tools gehen davon aus, dass der Nutzer nichts weiß und versuchen auf vielfältige Weise zu helfen. Diese Hilfestellungen lassen sich nicht einfach abschalten und verschlechtern nur die Benutzererfahrung.
Office in a Box
Microsoft Office 2010 ist kein schlechtes Programm. Innerhalb der Anwendungen gibt es viele neue und spannende Funktionen zu entdecken. Langjährige Benutzer könnten den Übergang jedoch als unangenehm empfinden. Microsoft scheint es zu lieben, Benutzern bei jeder Gelegenheit Steine in den Weg zu legen. Diejenigen, die beharrlich bleiben und lernen, wie man die neuen Anwendungen nutzt, werden ein robustes Set an Tools finden. Microsoft kann ein gutes Produkt herstellen, auch wenn das Unternehmen manchmal die Benutzerfreundlichkeit vergisst.
Vorteile
- Die neue Software nutzt die Leistungsfähigkeit und Flexibilität moderner Systeme.
- Für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, die Grundlagen neu zu erlernen, ist es ein viel leistungsfähigeres Programm als jede frühere Version von Office.
- Die neue Multifunktionsleiste erleichtert die Integration mit allen Office-Produkten.
- Grafikoptionen machen alle Dokumente mühelos multimediafähig.
Nachteile
- Microsoft hat das Problem nicht behoben, dass Word alles formatieren möchte, was eine Person schreibt.
- Die Anpassung des Produkts ist hinter vielen Schichten versteckt.
- Druckeroptionen scheinen nicht gespeichert zu werden.
- Zu viele Eigenheiten bei bestimmten Office-Anwendungen.